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Abgeschlossene Projekte

Komplexe Personaleinsatzplanung mit integrierter Transportlogistik

Laufzeit: 01.03.2019 – 31.1.2020
Leitung: Ulrich Pferschy
Finanzierung: FFG / HR Force

Inhalt:

In diesem Projekt geht es um die Personaleinsatzplanung mit räumlichen Komponenten. Dies bedeutet, dass verschiedene Tasks an verschiedenen Orten anfallen und die jeweiligen MitarbeiterInnen gewisse Wegzeiten zwischen zwei Tasks (z.B. per Auto) innerhalb eines Arbeitstages verbrauchen. Natürlich soll ein effizienter Personaleinsatzplan möglichst wenig Transferzeiten und einen möglichst großen Anteil an produktiven Zeiten enthalten. Auch die Wahl und Bereitstellung der Transportmittel, insbesondere für größere Teams (PKW-Flotte, Minibus, etc.), muss dabei mit geplant werden. Somit ergibt sich eine Fragestellung, die Personalplanung mit Logistikplanung verknüpft. Im Projekt sollen erste mathematische Modelle für die simultane Optimierung von Personaleinsatz und Routen entwickelt werden.

 

Automatische Lithologie-Erkennung von Baurohstoffen mittels Petroscope

Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2020
Leitung: Vera Hofer
Finanzierung: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

Inhalt:

Üblicherweise erfolgt die Bestimmung der Gesteinsart manuell durch GeologInnen. Zur Klassifizierung der Korngeometrie werden Schablonen eingesetzt. Der Vorgang ist sehr zeitaufwändig und zum Teil subjektiv und nicht reproduzierbar. Eine Automatisierung der petrographischen Geröllanalyse bietet im Vergleich erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse bei gleichzeitiger Qualitätsverbesserung. Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung von Verfahren zur automatischen Klassifikation von Gesteinsproben anhand von Korngeometrie und von spektroskopischen Messungen, die mittels automatischer Verfahren bestimmt bzw. gemessen wurden.

 

Drift Adapted Classification in the Presence of Label Delay

Laufzeit: 01.08.2016 - 30.10.2019
Leitung: Vera Hofer
Finanzierung: Jubiläumsfonds der OeNB (Österr. Nationalbank)

Inhalt:

Entscheidungsregeln auf der Grundlage nicht stationärer Datenströme erfordern regelmäßige Aktualisierung. Viele adaptive Verfahren setzen allerdings vollständige aktuelle Datensätze dafür voraus, also solche, bei denen neben den Realisationen der erklärenden Variablen auch jene der Zielvariablen vorhanden sind. Allerdings fehlt in vielen Anwendungen die Zielvariable in den aktuellen Daten. Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung von adaptiven Verfahren, die ohne die Zielvariable auskommen. Neben Dichteschätzung und Dichteextrapolation werden adaptive Klassifikationsverfahren entwickelt.

 

Model-Mix Optimierung bei der One-Piece-Flow Fertigung

Laufzeit: 01.12.2016 - 31.07.2019
Leitung: Ulrich Pferschy
Finanzierung: FFG / SCC EDV-Beratung AG

Inhalt:

Die Produktionsplanung wird in vielen Bereichen durch steigende Variantenvielfalt, geringe Lagerkapazitäten und exakte terminliche Liefervorgaben der Kunden immer komplexer. Deshalb stellen zahlreiche Unternehmen ihre Fertigungsorganisation von der klassischen Losfertigung auf One-Piece-Flow Organisation um. Dies ist ein Ansatz der Fertigungsorganisation, der zwar dem logistischen Prinzip der Fließfertigung folgt, bei dem sich jedoch die Produktvariante von Stück zu Stück ändern kann. Gesucht ist somit die effizienteste Kombination von einzelnen, zu produzierenden Modellen, also die Auswahl einer Mixed-Model Produktionsreihenfolge. Dabei müssen neben der Hauptlinie auch die Leistungen der Nebenlinien (Komponentenfertigung, Vormontage) berücksichtigt werden, wobei auch die beschränkten Pufferkapazitäten und die gleichmäßige Auslastung der Nebenlinien von großer Bedeutung sind. Die Lösung derartig komplexer und auf gänzlich heterogene Einzelprodukte bezogener Planungsaufgaben ist derzeit eine große Herausforderung auf dem Gebiet der mathematischen Optimierung.

Die individuelle Behandlung einzelner Produkte im One-Piece-Flow unter Berücksichtigung der jeweils unterschiedlichen, spezifischen Produktionsumgebung erfordert umfassende Optimierungslösungen und lässt sich mit Standardsoftwareprodukten nicht geeignet darstellen. Deshalb sollen mit der scc AG mathematische Optimierungslösungen erarbeitet und mit den Möglichkeiten bzw. Beschränkungen des SAP APO-Standards verglichen werden. Entwickelt werden dabei ILP-Modelle zur optimalen Lösung von kürzeren Produktionsphasen, sowie Simulationsmethoden, um Grobabschätzungen für gesamte Produktionsprozesse zu erhalten.

 

Enhanced substrates and GaN pilot lines enabling compact power applications

Laufzeit: 07.07.2015 - 30.04.2018
Leitung: Vera Hofer
Finanzierung: EU (Europäische Kommission)
Projektpartner: Infineon (und andere)

Inhalt:

Halbleiterbauteile für die Autoindustrie müssen hohen Qualitätsanforderungen genügen. Damit soll erreicht werden, dass die Bauteile unter unterschiedlichen Einsatzbedingungen funktionieren. Hersteller benötigen daher Toleranzgrenzen für elektrische Parameter der produzierten Bauteile, die sicherstellen, dass diese den Spezifikationen mit festgelegter Wahrscheinlichkeit über eine definierte Lebenszeit hinweg eingehalten werden. Mit Hilfe aufwendiger Qualitätstests wird das Verhalten elektrischer Parameter im Zeitverlauf simuliert. Im Projekt werden statistische Modelle zur Berechnung der Toleranzgrenzen aus den Daten der Qualitätstests entwickelt.

Institutsleitung

Univ.-Prof. Dr.

Ulrich Pferschy

Telefon:+43 316 380 - 3496

Institutssekretariat

Bereich Operations Research und Bereich Supply Chain Management

Mag.

Margit Grisold

Universitätsstraße 15/E3

Telefon:+43 316 380 - 3490

Montag bis Freitag,
09:00 bis 12:00,
und
Mittwoch 14:00 bis 15:00 in der Vorlesungszeit

Institutssekretariat

Bereich Information Systems Wirtschaftssprachen

Sonja Schreckmair

Universitätsstraße 15/F3

Telefon:+43 316 380 - 3560

Montag bis Freitag,
09:00 bis 12:00,
und Mittwoch
14:00 - 15:00

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